SUCHE
Wie weit soll die deutsche Unterstützung für die Ukraine gehen? Eine einfache Frage für Konservative und Liberale, eine komplizierte für Linke.
Als Reaktion auf die Devisen- und SWIFT-Sanktionen könnte Russland seine Rohstoffexporte einstellen. Sollte sich China dem in einem gemeinsamen Protest anschließen, steht den westlichen Volkswirtschaften ein schwerer Schock bevor.
Eine 500-jährige Ära geht mit der schwindenden Hegemonie des Westens zu Ende. Das verschärft Rivalitäten und Konflikte. Schon historisch hat das meist zum Krieg geführt. Was lehrt uns das im aktuellen Ukraine-Konflikt?
Wolfgang Streeck plädiert in seinem Buch Zwischen Globalismus und Demokratie für eine Rückkehr zu den Nationalstaaten. Doch Keynes und Polanyi sind die falschen Paten für seine Thesen.
Der amerikanische Exzeptionalismus ist die gefährlichste Doktrin der Welt, und sie hat sich in der aktuellen Ukraine-Krise voll entfaltet. Schlimmer noch, ihre lautesten Verfechter sind die liberalen Eliten Amerikas.
Francis Fukuyama glaubte 1989 an das „Ende der Geschichte“ – und sollte irren. Jetzt sehen uns die Autoren von „The End of the End of History“ auf eine Zeitenwende zusteuern. Ein Gespräch mit Philip Cunliffe.
Worte können zu Waffen werden. Wer lange genug einen Krieg beschwört, schwört ihn herauf. Doch wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, dass Russland Krieg führen will?
Der Westen phantasiert vom Reich der Demokratie und Freiheit und macht die Ukraine zum ultimativen Dominostein, von dem alles abhängt. Das ist fatal.
Aus der Asche der Pandemie wächst eine dystopische Zukunft heran: Nicht nur Reichtum und Macht sind mehr denn je konzentriert, auch fast jeder Wirtschaftssektor wird durch wenige mächtige Megakonzerne beherrscht.
<
>